Beschreibung
Koralleneigenschaften:
Bevorzugte Temperatur: 24 – 27°C
Strömung: Mittel:
Beleuchtung: Mittel
Futter: Spurenelemente: Unser Tipp: Füttern Sie Fungia zweimal wöchentlich mit Fauna Marin MinS oder Polyp Lab Reef-Roids , um eine optimale Farbausprägung und Wachstum zu erreichen.
Wasserparameter: Calcium 380-450 mg/l, Karbonathärte 7-10 °dH, Nitrat 1-5 mg/l, Phosphat 0,03-0,1 mg/l, pH-Wert 7,9-8,2
Schwierigkeitsgrad: Einfach bis Mittel.
Fungia, auch bekannt als Pilzkoralle, ist eine faszinierende Korallenart, die in vielen verschiedenen Farben und Formen vorkommt. Sie ist eine LPS-Koralle (Large Polyp Stony Coral) und gehört zur Familie der Fungiidae.
Aussehen: Fungias haben eine einzigartige, scheibenförmige Form, die an einen Pilz erinnert. Sie können einen Durchmesser von wenigen Zentimetern bis zu über 30 Zentimetern erreichen. Ihre Oberfläche ist mit zahlreichen Polypen bedeckt, die bei Berührung ihre Tentakel ausfahren können.
Lebensraum: Fungia leben hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Meeren des Indopazifiks und des Roten Meeres. Sie bevorzugen flache, gut beleuchtete Bereiche mit sandigem oder felsigem Untergrund.
Haltung im Aquarium: Fungia sind relativ einfach zu halten und eignen sich daher auch für Anfänger in der Meerwasseraquaristik. Sie benötigen ausreichend Licht, eine gute Wasserqualität und eine mäßige Strömung.
Ernährung: Fungia beziehen ihre Nährstoffe hauptsächlich durch die Photosynthese von Zooxanthellen, symbiontischen Algen, die in ihrem Gewebe leben. Zusätzlich können sie auch kleine Futterpartikel, wie zum Beispiel Plankton, aufnehmen.
Besonderheiten: Fungia sind in der Lage, sich bei Bedarf von ihrem Untergrund zu lösen und sich langsam fortzubewegen. Dies dient dazu, einen optimalen Standort für die Photosynthese zu finden oder sich vor Fressfeinden zu schützen.
Fortpflanzung: Fungia können sich sowohl sexuell als auch asexuell fortpflanzen. Bei der sexuellen Fortpflanzung werden Eier und Spermien ins Wasser abgegeben, wo die Befruchtung stattfindet. Bei der asexuellen Fortpflanzung können sich neue Individuen aus Fragmenten der Mutterkoralle entwickeln.
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